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zäsi-Anlass in Chur


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130 Kinder begrüssten Zäsi

Das grösste Ziel des Projektes ist es Kontakte mit anderen Scharen zu knüpfen. Deshalb beschlossen Blauring/Jungwacht Wängi, Blauring/Jungwacht Trimbach, Jubla Ratatouille sowie Blauring/ Jungwacht Chur ein Scharentreffen zu organisieren.
Wie das Treffen organisiert wurde und wie der Nachmittag ausgesehen hat, könnt Ihr in den nächsten Abschnitten nachlesen.

Vorgeschichte

Die Leiterteams kannten sich bereits von einem spontanen Treffen in einem Trimbacher Wirtshaus, als die Wängemer in der Nähe auf der Suche nach einem Zeltplatz waren. Als man dann feststellte, dass man in die selbe Region zur selben Zeit ins Sommerlager reisen würde, drängte sich ein gemeinsamer Anlass auf. Der Montag wurde festgelegt und ins Lagerprogramm aufgenommen. Die beiden Lagerplätze Domat/Ems und Fläsch sind beide fast genau gleich weit von Chur entfernt. Daher entschied man sich für Chur als geeigneten Treffpunkt, da die Churer Altstadt autofrei ist, war ein anderer Ort gar keine Frage mehr. Fabienne Käppeli schmiss auf Trimbacher Seite den "Laden". Als während des Vorbereitens bei einem Kollegen und Scharleiter der Jungwacht Chur, Lars Gschwend, Informationen einholte, fragte dieser sogleich, ob sich die Jungwacht Chur auch beteiligen dürfe. Natürlich wurde diese Schar sofort ins Spiel eingebunden, was auch gleich einen "Heimvorteil" bedeutete. In einem späteren Zuge liess sich der Blauring Chur auch für unser Projekt begeistern. Bei den Vorbereitungen wurde höchste Priorität auf die Sicherheit gelegt. Mit sechs Scharen konnte man bereits ein gutes und vielfältiges Programm auf die Beine stellen. Die zwei Scharen vom jeweils gleichen Ort hatten dann den Auftrag, rund einen Drittel des Spieles vorzubereiten. Interessanterweise spielte sich die ganze Kommunikation per Email ab. Man könnte fast sagen, das ist das erste Schartreffen, welches auf virtueller Basis organisiert wurde. Im Laufe der Vorbereitungen kam dann noch eine Anfrage von Valerie Genoud der Jubla Ratatouille. Die Jubla Ratatouille ist eine deutschsprechende Fribourger Schar. Sie hatten über Lars Gschwend von diesem Anlass erfahren und da sie auch auf der Emser Schafweide im Lager sein werden, war der Rest nur noch Formsache. Damit kamen sieben Scharen fast per Zufall miteinander in Kontakt.

Der Ablauf des Treffen

Am 10. Juli 2000 7 Scharen in Chur zusammen um gemeinsam ein Stadtspiel zu erleben. Gesamthaft durften 130 Kinder sowie 30 Leiterinnen und Leiter gezählt werden. Der Start erfolgte auf dem Arcas- Platz. Es wurden 12 Gruppen gebildet. Die Gruppen waren schon im Vorfeld vorbereitet worden, es wurde darauf geachtet, dass in jeder Gruppe sowohl Kinder von Trimbach, Wängi, Ratatouille und Chur dabei waren.
Das Spiel verlief in 3 Etappen. In der ersten mussten die Kinder anhand Fotos herausfinden, wo sich die versteckten Buchstaben befinden würden. Falls alle richtigen Buchstaben gefunden wurden, ergab sich das Lösungswort: Zusammen sein. Mit grossem Eifer wurde dieser Posten von allen sehr gut gelöst. An einem zweiten Posten bekamen die Kinder diverse Aufgaben. Beispielsweise mussten sie wissen, wie der Bischof vom Bistum Chur heisst oder sie mussten die Passanten nach einer Bündner Spezialität fragen und schliesslich das Rezept notieren.
Auch Passanten mussten daran glauben, so war eine Aufgabe: Leute von der Strasse zu fragen ob sie etwas singen würden. Der dritte Posten war genau so schwierig wie die anderen beiden, so mussten die Kinder genaustens alle Schaufenster in der Altstadt betrachten und sobald sie etwas von Blauring/ Jungwacht im Schaufenster erkennen konnten, dass Geschäft notieren.
Der Anlass wurde mit der Rangverkündigung und einem Ausklang, gestaltet von JuBla Ratatouille, beendet. Sowohl die Organisatoren als auch den Teilnehmern hat der Anlass gefallen und so ein Treffen könnte sich sicher wieder einmal ereignen.

Die Reaktionen

So ein Treffen wirkt auf die Kinder sicher sehr eindrücklich. Es entstanden vereinzelt Briefkontakte (oder heute immer mehr Email- Kontakte). Die Leitungsteam konnten Führungsstile und andere interessante Ideen untereinander austauschen.
Aber auch auf die Passanten wirkte das Treffen. So kamen nach dem Anlass mehrere Anfragen bezüglich der vielen Kinder welche durch die Stadt marschierten. In diversen Zeitungen wurde über den Anlass geschrieben.
Ein solches Treffen hat also sehr viele positiven Seiten und lohnt sich sicher.

Falls auch Deine Schar Interesse hat so ein Treffen zu organisieren, so könnt Ihr selbstverständlich auch mit dem "Churer- Schar- Treffen- OK" in Kontakt treten. Claudio Fuchs und Lars Gschwend helfen Euch gerne bei Problemen.

 

Bild Chur

Bild Chur

Bild chur

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E-Mail: zaesi@jubla.ch

Autor: Lars Gschwend
Letzte Änderung: 16.7.2000